Textland ist ein Projekt zur deutschsprachigen Literatur der Gegenwart. Ein offener Raum für Geschichten, Gedanken und Gespräche, eine öffentliche Bühne für transkulturelle, lebendige Begegnungen und Kontroversen, ist erzählte Welt als Panorama der Gegenwart.
Textland feiert die Vielfalt der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur und setzt sich von Beginn an mit der Frage auseinander: Was ist das Politische in der Literatur? Die Literatur ist klüger, genauer, härter, humorvoller und lustiger als jedes Streitgespräch. In diesem Sinne sorgt Textland für literarische Frischluftzufuhr!
Um die Angst vor einer zunehmend unübersichtlich werdenden Welt zu nehmen, braucht es eine Öffnung der Diskurse in alle möglichen Richtungen – unbequeme nicht ausgeschlossen.
Die deutsche Realität ist eine pluralistische geworden: Wer „WIR“ sind, wird täglich neu verhandelt. Wie und ob die Gleichzeitigkeit der kulturellen und religiösen Lebenswelten zur Normalität werden kann, wird derzeit kontrovers diskutiert. Dabei ist dieser Diskurs über Identität, Zugehörigkeit, Mitbestimmung und soziale Gerechtigkeit selbst Ausdruck einer Neuausrichtung. Ein neues WIR steht im Raum. In der Literatur ist das bereits schon Realität.