Barbara Englert ist Regisseurin, Schauspielerin und Autorin. Sie lebt in Frankfurt am Main. Sie realisiert spartenübergreifende Projekte mit Bildenden- und Video-Künstler:innen, Tänzer:innen und Musiker:innen. Diese Inszenierungen umfassen ebenso Raum-, Licht- und Soundinstallationen.
Nach ihrem Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart spielte sie an den Stadt- und Staatstheatern Freiburg, Essen und Stuttgart. 1993 kehrte sie in ihre Geburtsstadt Frankfurt am Main zurück und arbeitete in wechselnden freien Gruppen, bis sie ihre erste eigene Gruppe „Primadonna/Schwerer Held“ mit festem Spielort in der Brotfabrik Frankfurt gründete. Ihre Schwerpunkte liegen auf der Darstellung von großen Frauengestalten aus Geschichte und Gegenwart, wie u. a. „Die Jungfrau von Orleans“ von Friedrich Schiller oder Petra Kelly in dem Stück „Primadonna/Schwerer Held“ in Zusammenarbeit mit Wolfgang Spielvogel. Beim Festival „Politik im Freien Theater“ 1996 wurde sie hierfür mit dem ersten Preis ausgezeichnet und war im Jahr darauf Mitglied der Jury.
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barbara.englert@foerderkreis-frankfurt.de
Ulla Bayerl hat Kunstgeschichte, Germanistik und Sozialpädagogik studiert. Sie ist Inhaberin der Agentur Bayerl & Ost in Frankfurt, deren Schwerpunkt auf der Konzeption, Entwicklung und Durchführung neuer Kulturprojekte liegt, die innovative und kreative Ansätze in den Bereichen Literatur, Kunst, Theater oder anderen kulturellen Bereichen verfolgen. Ulla Bayerl veranstaltet mit ihrem Team unter anderem das jährlich in Frankfurt am Main stattfindende Literaturfestival Textland (www.textland-online.de), das sie seit 2018 initiiert und operativ begleitet sowie Schreibworkshops für Jugendliche und junge Erwachsene.
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Pola Sell ist freiberufliche Redakteurin, Produzentin und Filmemacherin. Sie schloss ihr Magister Artium mit dem Schwerpunkt Visuelle Anthropologie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz ab und nahm an der Sommerakademie für ethnografischen Film an der Georg-August-Universität in Göttingen teil. Während ihres Studiums arbeitete sie in der Videoredaktion des GOOD Magazine in New York. Anschließend absolvierte sie ein redaktionelles Volontariat bei einer Filmproduktionsfirma in Frankfurt und sammelte Erfahrungen als TV-Journalistin. Seit 2012 ist sie freiberuflich tätig. Zuletzt konzipierte und produzierte sie die 3-Kanal-Videoinstallation „Schlicht Stille“ in Kooperation mit Forensic Architecture (London), forensis (Berlin) und der Initiative 19. Februar (Hanau). Die Arbeit wurde im Rahmen der Ausstellung „3 Doors“ im Frankfurter Kunstverein und im Haus der Kulturen der Welt in Berlin gezeigt. Ihre Arbeit befasst sich stets auch mit der Perspektive als Anthropologin.
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Ralph Roland Förg, gebürtiger Frankfurter aus Alt-Höchster Familie, Diplom-Pädagoge, arbeitete als Vorschulpädagoge im Kinderladen, als Fortbildner in Sozialen Einrichtungen, als Musiker in mehreren Bands, als Dramaturg am Theaterhaus Frankfurt sowie als langjähriger Leiter des Filmhaus Frankfurt.
Er war Mitbegründer und Gründungsvorstand der LAG Freie Kinderarbeit Hessen, gründete und betrieb lange Jahre (von 1987 bis 2023) unseren Verein unter dem Namen Förderkreis Kunst, Cultur und Communikation und war Gründungsvortand des Musikervereins WAGGONG, Gründer und langjähriger Ausrichter des Kinder und Jugendtheaterfestivals Starke Stücke, Mitgründer und Gründungsvorstand des Medienzentrums Frankfurt e.V.. Er fungierte als Vorstand der Gesellschaft für Jugendarbeit und Bildungsplanung, Vorstand der Kinder und Jugendtheatervereinigung ASSITEJ, Mitbegründer des Hessen Initiative Film. Er fungierte als Jurymitglied des Theaterfestivals Kaas & Kappes in Duisburg, als Mitglied der Auswahljury des Projekts Werkstatt der Jungen Filmszene, als langjähriger Mitarbeiter des Kurzfilm-Festivals Shortsatmoonlight sowie als Jurymitglied und langjähriger Mitarbeiter des Türkischen Filmfestivals Frankfurt International. Als Privatier beschäftigt er sich heute vorwiegend mit Sport und Musik.